Gedichte

Freiheit

Dieser Morgen,
 ein Traum in Azur,
 hat keine Sorgen,
 der Himmel ist pur.


 Gedanken erwachen,
 wo bist du heut` nur,
 kann dich nicht fassen,
 am Himmel eine Spur.


 Schmetterlinge fliegen,
 Farben ohne Partitur,
 Träume können siegen
 Freiheit ohne Zensur.


 Kristallklare Luft,
 das Atmen der Natur,
 das Leben ist Lust,
 braucht keine Korrektur.

Freiheit

Inspiración de La Palma

Inspiración de La Palma

Wie ein Tropfen im weiten Ozean,
hoher Fels ragt aus rauem Meer,
Gischt schäumt auf, Brandung rauscht.
Du kommst an, das Gehirn völlig leer.

Wege und Vulkane zum Himmel hoch,
Kiefern stehen schutzlos im Wind,
Sonne unerwartet aus dem Regen taucht.
Eine Idee langsam im Kopf beginnt.

Sonnenstrände, eng an Klippen gedrängt,
Lavafelder, Schluchten, Lorbeerwald,
der Bussard kreischt, die Echse faucht.
Fantasie formt sich zu klarer Gestalt.

Steile Pfade bis hinauf zum kahlen Berg,
ein Bach stürzt als Wasserfall ins Tal,
einsamer Klang, dem nur du alleine lauscht.
Verschwommene Gedanken werden klar.

Herbst

Herbst

Jeder Tag, allein schon ein kleiner Sommer war
Schöne Boote auf See, mit weißen Segeln gar
wir fuhren damit von Madagaskar nach Gibraltar
deine Stimme und dein Lächeln, immer da


Sonne über dem Land, ganz egal wie weit ich fahr
Hohe Berge, welche man schon von Weitem sah
steile Gipfel am Horizont, fern, unerreichbar nah
Sonnenstrahlen umspielen dein blondes Haar


Gestern noch, das Sonnenlicht am Himmel klar
Sonne und Wärme waren das perfekte Paar
das letzte Abendrot, der Sommerabschied war
dein Lachen im Ohr, es klingt so wunderbar


Aber jetzt, Regen und Wind, unberechenbar
der Herbst bringt Sturm ,birgt in sich Gefahr
wir sitzen trocken, in der Thalia Bücher-Bar
und hoffen auf den Sommer im nächsten Jahr

but then, i want to be your superstar

Pure Lust

Du spürst die Hitze welche die Stadt fast verbrennt,
feuchte T-Shirts saugen sich fest auf nackter Haut,
gnadenlos strahl die Sonne herab,
herab vom Firmament,
es ist nicht die Hitze allein, die dir den Atem raubt.


Den ganzen Tag, kühle Erwartung in glühender Luft,
du spürst alles, jeden einzelnen, verzehrenden Blick,
die Schritte werden immer schneller,
ganz unbewusst,
eilig die Treppe hinauf, es geht nicht mehr zurück.

 

Das Herz schlägt schneller, mit wilder Besessenheit,
der Schlüssel knirscht im Schloss, die Tür geht auf,
ein riesiges Bett, ganz frisch bezogen,
weiß und bereit,
zwei Schritte nur, du ziehst dich schon im Gehen aus.


Rücksichtslos, die Sachen liegen am Boden verstreut,
du hast es doch gewollt, du hast es so sehr vermisst,
du hast gebangt, geschwitzt, gehofft,
dich so gefreut,
so schön, als der erste Strahl der Dusche dich trifft.

Die Erde die sich dreht

Vierundzwanzig Stunden braucht die Erde um sich zu drehen,
du brauchst nur Sekunden und die Erde dreht sich unter mir.
Diese Erde, um die es sich hier dreht ist unsere Welt.
Wobei deine Welt, bunter und anders als die Meine ist. 


Mein Firmament endet im Meer, wo dein Horizont beginnt,
aber am Horizont steigt für uns strahlend die Sonne empor.
Auf der Empore des Lichts, deine Diamantenaugen strahlen.
Wobei du allein, das schönste Strahlen im Leben bist. 


Dieses, unser Leben, ließ uns vieles gemeinsam erfahren
und kleine Gefahren verbreiten ihren besonderen Reiz.
Deine Reize sind es die mich immer wieder verwirren.
Wobei mein verwirrter Mund am Liebsten deinen Körper küsst. 


Dein Körper, zart wie eine Katze auf samtweichen Pfoten,
Pfoten mit Krallen, die unsichtbar Spuren hinterlassen.
Lass dich fallen und genieße die Hitze dieser Nacht.
Wobei? Ob uns jemals die Sonne gemeinsam begrüßt?

Die Erde die sich dreht

Sommergewitter

Sommergewitter

Blauer Himmel und Wolken wie gemalt,
 ein Sommertag, wie aus dem Bilderbuch,
 Dein Lächeln, welches mir entgegen strahlt,
 mit Blicken,
 so glühend heiß wie der Vesuv.

 
 Das Schiff, sich gegen die Wellen stemmt
 die Gischt schlägt hoch,
 der Bug zerteilt die See.
 Wir spüren genau, dass etwas brennt,
 deine Haare im Wind, schön wie eine Fee.


  Das Boot, volle Kraft der Sonne entgegen,
 auf dem Wasser gleiten,
 wir sehen am Heck die Welle schäumen.
 Die klare Luft scheint alle Sinne zu erregen,
 ich berühre dein Gesicht, beginne zu träumen.

 

  Strahlend blauer Himmel über dem Meer.
 Über Land sind erste Wolken zu sehen.
 Ich ziehe dich ganz dicht zu mir her,
 spüre dich bei mir,
 möchte niemals von dir gehen.

 
 Jedoch wir sind schon wieder von Bord
 ein Gewitter zieht auf,
 Schon kann ich erste Tropfen spüren,
 drehe mich noch einmal um, aber du bist du fort.
 Ich brauche den Regen um mich zu kühlen.

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